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Quick Tipp: So geht dein Welpe auf seinen Platz


Welpe geht gerne auf seinen PlatzWarum eigentlich alle Aktionen immer im Dezember? Und wer sagt, dass sie 24 Tage dauern müssen?

Ich habe mir überlegt, dieses Jahr keinen Adventskalender zu machen. Stattdessen bekommst du im Februar 28 Tage lange jeden Tag einen Quick-Tipp für den Alltag mit Hund. Keine lange Trainingsanleitung. Keine komplizierten Utensilien. Einfach lesen und TUN. Okay, TUN musst du es schon. Nur vom Lesen passiert leider nix. Du kannst die Tipps einfach im Alltag anwenden.

Los geht es mit

Tipp 1: Der Welpe lernt „Mein Platz ist toll“

Du hast ein tolles Hundebett gekauft oder extra einen Platz ausgesucht, wo dein Hund ruhen soll. Leider liegt dein Hund überall, nur nicht da?

Dann ist das deine Übung!

So geht’s

Jedes Mal, wenn dein Hund zufällig in die Richtung von seinem Platz geht oder sogar bis ganz dorthin oder drauf, streust du ihm einfach ein paar Futterstücke auf seinen Platz. Sollten alle Pfoten auf dem Platz landen oder er setzt oder legt sich sogar auf seinen Platz, gibt es die doppelte Ration.

Er bleibt nach dem Fressen auf seinem Platz? Klasse! Warte, bis er dich NICHT erwartungsvoll anstarrt, sondern auf der Decke herumschnuppert und lege noch ein paar Futterstücke auf die Decke. Sie dürfen ruhig krümeln. Sollte dein Hund sich entspannen und auf seinem Platz dösen oder schlafen, lass ihn einfach in Ruhe.

Du kannst sein ganz normales Trockenfutter verwenden, wenn du Trockenfutter fütterst. Wenn du Dosenfutter verwendest, kochst oder barfst, nimm einfach Leckerli dafür. Immer dran denken: Auf jeden Fall musst du das natürlich von der Futter-Tagesration abziehen. 😉

Mit diesem einfachen Trick lernt dein Hund ganz schnell seinen Platz zu lieben! Klick um zu Tweeten

Das könnte passieren

Dein Hund interessiert sich gar nicht für sein Hundebett. Er geht nie auch nur in die Nähe.

Sollte dein Hund nie in Richtung seines Platzes gehen, starte damit, dass du einfach mal etwas Futter auf den Platz deines Hundes legst. Er darf das ruhig sehen, muss er aber nicht unbedingt, er wird es riechen. Wenn er auf seinem Platz mal etwas gefunden hat, wird er irgendwann nochmals nachschauen, ob da wieder etwas liegt. Das kannst du nutzen und sofort etwas Futter auf den Platz streuen.

Hast du Lust zum Zählen?

Wenn du magst, zähle doch mal, wie oft dein Hund sich auf seinem Platz aufhält!

Wie oft ist er jetzt da? Also bevor du mit der Futtergabe dort angefangen hast?

Wie oft ist er nach einem Tag, an dem du das immer gemacht hast, an seinem Platz?

Wie sieht es nach einer Woche aus?

Ich bin neugierig! Deshalb schreib doch dein Ergebnis gerne hier in den Kommentar.

Claudia

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  1. Das mit dem „auf den Platz gehen“ lernte unsere Hund nach 2 Tagen. Mit dem Bleiben ist es schwieriger.
    Er rennt alle 2 Minuten schwanzwedelnd auf mich zu, um dann mit einem „siehst-du-mich-wie-toll-ich-das-mach-Blick“ wieder auf die Matte zu rennen und sich hinzulegen.

    1. Dann warte immer länger, bis du ihn belohnst. Steht er vorher auf, Pech gehabt. Dann gibt es halt nichts. Und achte darauf, dass du ihn nur dann belohnst, wenn er auf der Decke herumschnüffelt anstatt erwartungsvoll zu dir zu schauen. Du bekommst, was du belohnst.

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